Eine Aktie ist ein Bruchteil vom Grund- oder Gesamtkapital. Aktien können gegebenenfalls an Wertbörsen oder auch außerbörslich gehandelt werden. Gesellschaften, die ihr Kapital in Aktien aufteilen und verbriefen, werden als Aktiengesellschaft bezeichnet. Wertpapiersachbearbeiter betreuen Aktien und Anleihen. Sie kümmern sich um die Kundenberatung bei Investmentfragen und handeln in deren Auftrag z.B. beim Kauf- und Verkauf von Aktien oder Wertpapieren. Die Aktien- und Wertpapiersachbearbeiter sorgen für die Depotübertragung und die ordnungsgemäße Verwahrung und Verwaltung. Sie sind auch für Devisengeschäfte, Reklamationen und Neuanfragen von internen und externen Stellen zuständig. Aktiensachbearbeiter sind hauptsächlich in Kreditinstituten und Zentralbanken tätig. Als Wertpapiersachbearbeiter hat man je nach Berufsfeld folgende Aufgaben: - Unternehmensmeldungen auswerten - Analystenempfehlungen auswerten - Kaufs- und Verkaufsaufträge platzieren - Börsencharts anwenden - Depotgeschäft - Kundenberatung und Betreuung - Sachbearbeitung - Wertpapiergeschäft - Devisengeschäft - Fondsbuchhaltung

Erforderliche Kenntnisse und Voraussetzungen: - Abgeschlossene Bankausbildung (Finanzdienstleistungen) - Berufserfahrung - Kenntnisse im Wertpapier- oder Aktienrecht - Kenntnisse im Online Banking - Kenntnisse im Investmentfonds - Kenntnisse im Devisengeschäft - Microsoft Office Kenntnisse - Ausgezeichnete Englischkenntnisse und ggf. weitere Fremdsprachen - Zuverlässigkeit - Hohe Belastbarkeit - Hohe Kommunikationsfähigkeit - Teamfähigkeit - Hohe Einsatzbereitschaft - Hohes Qualitätsbewusstsein - Strukturierte und zuverlässige Arbeitsweise - Überzeugungskraft - Flexibilität

Aktien- oder Wertpapiersachbearbeiter sollten sich auf Grund der Finanzentwicklungen und ständigen Änderungen laufend weiterbilden. Anpassungsweiterbildungsmöglichkeiten sind u.a. berufsbezogene EDV-Anwendungen, Kundenberatung und Betreuung, sowie Depot- und Wertpapiergeschäft. Aufstiegsweiterbildungsalternativen sind gegebenenfalls die Ausbildung zum Fachwirt für Bankwesen oder Finanzdienstleistungen. Berufliche Alternativen sind  Investmentfondskaufmann, Finanzassistent oder auch die Weiterbildung zum geprüften Bankfachwirt.